Eine Reise in die Drachenstadt mit Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer.
Wer kennt sie nicht, die kleine „Insel mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer“?
„Nun, wie mag die Insel heißen, ringsherum ist schöner Strand
Jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland…“
So sangen wir als Kinder schon mit der Augsburger Puppenkiste den Lummerland-Song.
Und dort beginnt auch unsere Geschichte.
König Alfons, der Viertel-vor-Zwölfte regiert dort, wenn er nicht gerade telefoniert.
Frau Waas verkauft in ihrem Laden alles, was man zum Leben braucht und Herr Ärmel geht viel spazieren.
Ja, und Lukas fährt mit Emma, seiner Lokomotive auf vielen verschlungenen Gleisen und durch einige Tunnels über die ganze Insel.
Da wird eines Tages ein kleines dunkles Baby in einem Postpaket angeliefert und niemand weiß, wo es herkommt.
So kommt Jim Knopf auf die Insel, wo er sich, als er größer ist, besonders gut mit Lukas und Emma versteht.
Die Beiden, nein, die Drei machen sich dann auf eine gefährliche Reise, denn Lummerland ist fast zu klein für einen weiteren Untertan, wie König Alfons befürchtet.
Jim und Lukas erreichen mit Emma als Schiff das exotische Mandala, das von einem traurigen Kaiser regiert wird.
Seine Tochter Lisi ist nämlich geraubt worden und lebt nun als Gefangene in der Drachenstadt.
Jim und Lukas beschließen auf der Stelle, sie zu befreien und nach Mandala zurück zu bringen.
Möglicherweise können sie dann ja auch mit Emma in Mandala leben und auch wieder auf normalen Gleisen fahren…
Es war ganz schön spannend, die Drachenstadt zu suchen, den Drachen Mahlzahn zu besiegen und dann Prinzessin Lisi zu befreien!
Die Kinder waren auch ganz bei der Sache, bis alles ein gutes Ende nahm:)
Die Zeichnungen von F.J. Tripp, der das Buch von Michael Ende illustriert hat, nutzte ich als Vorlagen für die Bilder zur Geschichte.
Die Bilder 1 + 4 + 9 haben wir als Ausmalbilder kopiert.
Diesmal wurde wieder mit Papptellern gebastelt.
Material:
Pappteller, Wellpappe,Schwarzes Tonpapier, 1-Cent-Münze, Buntstifte, Schere, Klebstoff, eventuell Magneten
Die Kinder bemalten ihren Teller mit Gleisen, Häusern, Baumen, Blumen etc.
Aus einem rechteckigen Stück Wellpappe wurde ein Tunnel aufgeklebt.
Dann kam die Lok selbst dran:
Ein schwarzer Streifen Tonpapier wird zweimal geknickt, ein weiterer Streifen über einem Bleistift gerollt und als „Wasserkessel“ auf den ersten Streifen geklebt.
Unter diesen klebt man noch ein 1-Cent-Stück, damit die Mini-Lok leichter durch den Tunnel rutscht.
Oder man kann sie mit einem Magneten von unten her über die Gleise führen.